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Donnerstag, 25. April 2013

ExJistiert VA Chef vorGericht - Ritter von Meissen

EX JVA Chef Suspendierung

Eigentlich gilt ja auch bei der Justiz der Spruch : " Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus".

Aber was sich am 23.4.2003 am Verwaltungsgericht Gelsenkirchen abspielte belegt, daß es keine Regel ohne Ausnahmen gibt.

In der Verhandlung um 13.30 Uhr ging es um eine Klage des ehemaligen Leiters der JVA Bochum, um den ehrenwerten Ritter von Meissen.

Siehe zum Hintergrund auch.

http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/kuendigung/bochums-ex-jva-chef-verliert-vor-gericht-30124498.bild.html

Anwesend waren im Gerichtssaal neben einer aus mehreren Personen bestehenden Richtermannschaft der Kläger selbst mit seinem Anwalt, sowie fürdas Land NRW als
Beklagte 2 Juristen.

Ausserdem ein Sprecherdes Gerichtes  sowie einige Vertreter der regionalen Presse (Zeitungsredaktionen) sowie ein Kamerajournalist vom WDR Studio Essen.

Ach ja, und natürlich ich als einziger Vertreter der deutschen Öffentlichkeit.

Bekannlich klagte der ehrenwerte Ritter  von Meissen gegen das ihm auferlegteVerbot der Führung der
Dienstgeschäfte. 

Seinen Ausführungen zufolge fühlte er sich in seiner Ehre verletzt.

"Der winselt ja hier rum wie ein Köter " war ein Spruch eines Journalisten dazu.

Kener dieser Szene wissen, dass JVA  Leiter, insbesondere wenn Sie Bockmist gebaut haben, vom   Justizministerium oftmals  einfach in eine andere Anstalt versetzt werden,um damit der Öffentlichkeit zu  zeigen, daß das JM reagiert hat.

In anderen Anstalten geht der Bockmist dann eben weiter.

So hatte auch unser ehrenwerterRitter bereits verschiedene Anstalten, unter anderem die Einweisungsanstalt in Hagen,  leiten dürfen.Und dies nicht immer zum  Wohle der ihm anvertrauten Männer.

"Dies ist meine Anstalt, hier passiert was ich will "!

"Ihre Resozialisierung interessiert mich einen Scheiss, ich schicke sie erst einmal in einen  Festbau , damit Sie mal harten Knast erleben."

Das  sind 2 beispielhafte Äusserungen, die ihm zugeschrieben werden.

Wie sich die Männer vor  seinem Schreibtisch dabei wohl gefühlt haben ? 

Wie er sich wohl jetzt vor Gericht gefühlt hat ? 

Ganz offensichtlich sah er sich  aber immer noch  als  grossen Mann, dem Unrecht geschah. Das Gericht  sah die Sache aber offensichtlich anders und gab dazu auch etliche richterlicheHinweise.    Ihm fehlte jegliche Einsicht in diese  Prozesssituation und so wies er alle gutgemeinten Ratschläge des vositzenden Richters zurück. Die Verhandlung wurde sogar zweimal unterbrochen, damit er sich mit seinem Anwalt beraten konnte.

Am Ende siegte  wohl sein Altersstarsinn, denn er verlangte eine Entscheidung des Gerichtes.

Die hat er dann auch bekommen: Klage abgewiesen!


















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