Ex-Motorsportboss Mosley eröffnet Schlacht gegen Google
Mosley contra Google: Der ehemalige Präsident des Internationalen Automobilverbandes will Google verbieten, Videos einer Sexparty zu verbreiten. Der Konzern hält den Einsatz eines Filters für Zensur.
Mehr als vier Jahre nach seiner Sexvideo-Affäre klagt der frühere Motorsportboss Max Mosley in Hamburg gegen den Suchmaschinenbetreiber Google. Der 72-Jährige will Google generell verbieten lassen, Bilder aus dem heimlich aufgenommenen Video einer Sex-Party mit Prostituierten zu verbreiten. Die umstrittenen Fotos seien rechtswidrig, weil sie Mosley in seinen Persönlichkeitsrechten und seiner Intimsphäre verletzten, sagte die Vorsitzende Richterin am Freitag beim Auftakt des Zivilprozesses.
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